Das erlebst und lernst Du in der Ausbildung zur Hotelfachfrau/ zum Hotelfachmann:

In drei Jahren Ausbildungszeit bringen wir Dir bei, was ein Hotel am Laufen hält. Auch wenn die Schwerpunkte Deiner Ausbildung an der Rezeption und im Verkauf/ Marketing liegen, bist Du trotzdem überall unterwegs:

An der Rezeption

• Du „übst“ ab dem ersten Tag das „Gastgeber:in-Sein“ und sorgst dafür, dass sich Gäste bei Anreise willkommen fühlen.
• Geduldig beantwortest Du Fragen rund ums Hotel, gibst Freizeit-Tipps. Bei Reklamationen (das kommt auch mal vor) gehst professionell mit Beschwerden um.
• Du beantwortest E-Mails, nimmst Telefonanrufe entgegen und nimmst Reservierungen vor. Außerdem erstellst Du Rechnungen und wickelst Zahlungen ab.

Im Housekeeping

• Du kontrollierst, dass in den Hotelzimmern alles tippi-toppi ist: Es ist sauber, einladend und alles funktioniert.
• Es gibt Extrawünsche? Kein Problem. Du sorgst dafür, dass das Babybett im richtigen Zimmer steht und die Extrakissen bereitliegen.

Im Frühstücksservice

• Du sorgst dafür, dass der Tag gut anfängt. Dazu gehört, dass das Frühstücksbuffet rechtzeitig steht, genug Brötchen & Co. da sind und sich das Geschirr nicht auf den Tischen stapelt.
• Ein Gast hat Allergien, ist Veganer:in? Kein Problem! Du weißt ganz genau, was für sie/ihn das Richtige ist.
• Natürlich bestellst Du auch alles, was für ein gelungenes Frühstück benötigt wird: Vom Brötchen bis zur Serviette.

Im Restaurantservice

• Vorbereitung ist alles! Bevor es losgeht, richtest Du alles her: Tische decken, Deko richten, Getränke auffüllen und natürlich mit Kolleg:innen absprechen.
• Manchmal sind Speisekarten wie ein Fremdwörter-Lexikon. Aber Du sorgst dafür, das Gäste verstehen was sie bestellen. Du kannst ihnen außerdem noch das richtige Getränk zum Essen empfehlen.
• Auch wenn es hoch hergeht: Du bleibst ruhig und gibst den Gästen das Gefühl, dass sie in aller Ruhe ihr Essen genießen können.

Im Verkaufsbüro

• Du bearbeitest Tagungs- und Cateringanfragen, prüfst die Verfügbarkeiten, stellst Angebote zusammen und triffst Dich mit Kund:innen zur Hausbesichtigung oder Absprache.
• Im Verkaufsgespräch gelingt es Dir, Kund:innen zu überzeugen und kompetent zu beraten.
• Du erstellst Verträge und sorgst dafür, dass alle beteiligten Abteilungen genau wissen, was sie tun müssen. Natürlich erstellst Du auch Rechnungen für Veranstaltungen aller Art.

Im Revenue-/ Channel-Management

• Du legst die Verkaufspreise der Hotelzimmer fest. Dabei berücksichtigst Du die Nachfrage, den Wettbewerb und die Verkaufsziele.
• Damit die Angebote unseres Hotels möglichst gut sichtbar sind, sorgst Du für ein Angebot bei Buchungsplattformen.

Im Marketing

• Du bist Kommunikationsexpert:in und nutzt alle Möglichkeiten, um auf das Hotel aufmerksam zu machen. Zum Beispiel durch Social Media-Kanäle und Texte auf der Webseite.
• Du tauscht Dich regelmäßig mit den Kolleg:innen im Hotel und in der Gastronomie aus, damit die Werbung auch „ankommt“.
• Du kümmerst Dich um die Außendarstellung im Internet: Dazu gehört auch, souverän und professionell mit Kritik umzugehen.

Was braucht man dafür?
Berufsreife, mittlere Reife oder Abitur

Was gibt's dafür?
Ausbildungsvergütung 1.000 € (1. Jahr), 1.100 € (2. Jahr), 1.200 € (3. Jahr)

Die Ausbildung zur Fachkraft für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie hat es in sich: 

Dein Herz schlägt für's Essen und Trinken? Dir macht es Spaß, Gastgeber:in zu sein, zu planen, zu organisieren? Dann ist die zweijährige Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe doch genau richtig für Dich!

Im Frühstücksservice

• Du sorgst dafür, dass der Tag gut anfängt. Dazu gehört, dass das Frühstücksbuffet rechtzeitig steht, genug Brötchen & Co. da sind und sich das Geschirr nicht auf den Tischen stapelt.
• Ein Gast hat Allergien, ist Veganer:in? Kein Problem! Du weißt ganz genau, was für sie/ihn das Richtige ist.
• Natürlich bestellst Du auch alles, was für ein gelungenes Frühstück benötigt wird: Vom Brötchen bis zur Serviette.

Im Restaurantservice

• Vorbereitung ist alles! Bevor es los geht, richtest Du alles her: Tische decken, Deko richten, Getränke auffüllen und natürlich mit Kolleg:innen absprechen.
• Manchmal sind Speisekarten wie ein Fremdwörter-Lexikon. Aber Du sorgst dafür, dass Gäste verstehen was sie bestellen. Du kannst ihnen außerdem noch das richtige Getränk zum Essen empfehlen.
• Auch wenn es hoch hergeht: Du bleibst ruhig und gibst den Gästen das Gefühl, dass sie in aller Ruhe ihr Essen genießen können.

In der Küche

• Kleine Gerichte, kalte Vorspeisen und Salate oder Frühstücksgerichte wie Rührei und Co. zubereiten – kein Problem für Dich.
• Du arbeitest mit den Köch:innen Hand in Hand, schnippelst und bereitest vor, egal ob für's Buffet oder auf dem Teller.

Im Verkaufsbüro

• Im Verkaufsgespräch gelingt es Dir, Kund:innen zu überzeugen und kompetent zu beraten.
• Du erstellst Verträge und  Rechnungen für Veranstaltungen aller Art.

Im Marketing

• Du erstellst Speise- und Getränkekarte, wirkst bei der Gestaltung von Infomaterial (on- und offline) mit.
• Du machst Dir Gäste-Feedback zunutze und gehst mit Reklamationen um.

Was braucht man dafür?
Berufsreife, mittlere Reife oder Abitur

Was gibt's dafür?
Ausbildungsvergütung 850 € (1. Jahr), 950 € (2. Jahr))

Du willst nach zwei Jahren noch nicht aufhören?

• Nach zwei Jahren hast Du Deinen anerkannten Abschluss in der Tasche, aber vielleicht noch nicht „ausgelernt“? Dann kannst Du mit einem weiteren Jahr den Abschluss Hotelfachfrau/-mann bzw. Restaurantfachfrau/-mann machen. Kein Problem.

Die Ausbildung zur Köchin/ zum Koch hat viel zu bieten: 

Du magst es, wenn es heiß hergeht und Teamarbeit im Vordergrund steht? Du liebst es in der Küche zu brutzeln und zu braten, bist immer die/der Erste am Grill und probierst gerne Neues aus? Dann musst Du einfach Köchin/Koch werden!

Im Team kochen

Anders als daheim, kocht man unter Profis fast immer gemeinsam. Damit am Ende ein perfektes Ergebnis steht, kümmert sich in der Profiküche jede/r um seinen Part. Du kannst Dir das so vorstellen:

Am Gericht „Schnitzel mit Pommes und Salat“ sind drei (!) Köch:innen beteiligt.

Wie das funktioniert? Mit Arbeitsteilung und Teamwork:

Kochprofi „Gardemanger“

• Hier bleibt die Küche kalt – zumindest meistens, denn der Gardemanger ist für kalte Vorspeisen oder Gerichte wie Salate und Bowls zuständig.
• Vorbereitet werden hier Gemüse und Früchte, aber auch Produkte die erst mal abgekocht / gebraten / eingelegt werden müssen, damit man sie verwenden kann.

Kochprofi „Entremetier“

• Auf dieser Arbeitsstation geht es um das Vorbereiten und Zubereiten von Beilagen wie Nudeln, Reis, Kartoffeln in allen möglichen Variationen
• Gemüse und Co. werden hier geschält und geschnippelt, damit sie fix und fertig sind, wenn das tatsächliche Kochen ansteht
• Warme vegetarische und vegane Gerichte werden hier zubereitet – und die sind gar nicht langweilig.

Kochprofi „Saucier“

• Sauciers stehen auf jeden Fall am Herd, oft mit mehreren Bratpfannen gleichzeitig im Einsatz und daneben jede Menge Sößchen und Soßen in diversen Töpfen.
• Dazu gehört aber auch jede Menge Vorbereitung: Fleisch muss portioniert, Fische filetiert und natürlich (und das dauert schon mal mehrere Stunden) würzige Soßen hergestellt werden.

Kochprofi „Patissier“

• Was Süßes zum Abschluss darf auch nicht fehlen, deshalb gibt es den Patissier, der leckere Desserts zaubert. Er rührt Cremes an, macht Eis, fruchtige Obstsalate und backt auch mal was.

Was haben alle Profis gemeinsam zu tun?

• Hygiene und Sauberkeit am Arbeitsplatz und an ihrer Arbeitsstation hat höchste Priorität für Köch:innen. Damit sie nicht im Chaos versinken, wenn es schnell gehen muss, ist das ordentliche Vorbereiten der eigenen Arbeitsstation super wichtig.
• Damit alles da ist, was man so braucht, müssen natürlich auch diverse Lebensmittel bestellt und sorgfältig gelagert werden.
• Langeweile soll in der Küche und auf der Speisekarte keinesfalls aufkommen, deshalb denken sich Köch:innen auch ständig was Neues aus, probieren Rezepte, neue Lebensmittel und Gewürze aus.
• Wie zu Hause muss auch in der Profiküche gerechnet werden: Zum Beispiel, wenn im Rezept steht „Für 4 Personen“, man aber 40 Portionen braucht. Außerdem werden die Speisen aus der Profiküche verkauft, deshalb müssen Köch:innen auch Einkaufspreise kennen und Verkaufspreise berechnen können.

Was braucht man dafür?
Berufsreife, mittlere Reife oder Abitur

Was gibt's dafür?
Ausbildungsvergütung 850 € (1. Jahr), 950 € (2. Jahr), 1.050 € (3 .Jahr)